
Am 7.7.1957 wurde die Burg Forchtenstein nach seiner Adaptierung durch die Europäische Föderalistische Bewegung (EFB) als erstes österreichisches Europahaus, benannt nach seinem Gründer „Karl Brunner Europahaus“, eröffnet. Seither ist die Burg Forchtenstein eine internationale Begegnungsstätte und Bildungszentrum zur parteiübergreifenden Förderung des europäischen Einigungsgedankens und der europäischen Integration.
Planung, Organisation und Durchführung des Veranstaltungsprogrammes sowie der Erhalt des Objektes selbst erfolgte bis dato über die EFB Steiermark bzw. fußt auf dem persönlichen und ideellen Einsatz einiger weniger Proponenten. Bisher konnten so einzelne jährliche Schwerpunktveranstaltungen durchgeführt und das Schloss in seiner Substanz grob erhalten werden. Ein durchgehendes Veranstaltungsprogramm wurde aber mangels personeller und finanzieller Ressourcen nicht geboten und bauliche Erhaltungsmaßnahmen konnten nur in sehr eingeschränktem Umfang durchgeführt werden.